In der hohen Tatra führten uns Wanderungen zum Popradske Pleso und zum Morskie Oko sowie eine Seilbahnfahrt zum Skalnata Dolina. Die beeindruckenden Berge und Täler haben uns sehr gefallen, leider waren viele Wege durch meherere Nationalfeiertage in der Slovakei sehr überlaufen. Auf der Fahrt in die Puszta besuchten wir die Baradla-Domica-Tropfsteinhöhle, das war sehr lohnenswert, nicht umsonst gehört sie zum Unesco-Weltnaturerbe.
In der Puszta waren wir bei über 30 Grad entweder per Rad, Kutsche oder Pferd (nur Ines) unterwegs. Naturfotografisch sehr interessant waren die Hortobagy-Halasto Teiche (viele Reiherarten). Die Unterkunft in Hortobagy bei und Albert und Judith war natürlich optimal. Albert kennt sich ornithologisch sehr gut aus, es gibt mehrere Pferde für Ausritte und Kutschfahrten und auch noch einen Steinkauz auf dem Dach.
Am Balaton erwischte uns ein Regengebiet, kein Problem, die Therme in Papa war sehr erholsam. Und auf der Halbinsel Tihany gibt es sehr schöne Wanderwege sowie eine Zieselwiese – und baden im 24 Grad warmen Balaton waren wir natürlich auch. Zum Abschluß erholten wir uns in der weltbekannten Therme in Heviz.
Am Neusiedler See wurde es wieder richtig heiß – 30-35 Grad. Hier standen natürlich wieder Ausritte und natürlich baden im recht kalten Neusiedler See (ca. 22 Grad Wassertemperatur) auf dem Programm. Abends waren wir meistens am Darscho – dort gab es viele Laubfrösche, Gottesanbeterinnen und Libellen, die meist Ines fand, ich war dann fürs Fotografieren zuständig. Danach lecker Essen und trinken zum Heurigen.
Nach 16 erlebnisreichen Tagen war der Urlaub schon zu Ende.